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Wahlen 2007: Grundrechte-Rating der Kandidierenden

23.08.2007

Wie halten es die Kandidierenden mit den Grundrechten? Eine Antwort auf diese Frage erhält, wer das Grundrechte-Rating von Solidarité sans frontières (Sosf) und Grundrechte.ch zu Rate zieht. Das Prinzip: Je mehr Sterne ein/e Kandidat/in erhält je grundrechte-freundlicher ist er oder sie.

Als Entscheidhilfe informiert die Rating-Website darüber, wie Kandidierende bei grundrechtlich relevanten Fragen stimmen würden. Eine weitere Bewertung, die ebenfalls online zugänglich ist, gibt zudem Aufschluss darüber, wie sich die bisherigen Parlamentsmitglieder in der vergangenen Legislatur bei den effektiv stattgefundenen grundrechtlich relevanten Abstimmungen in den Räten verhalten haben.

Eine weitere interessante Wahlseite war zudem unter Wahlplattform.ch zu finden. Diese Website wurde vom Schweizerischen Dachverband der Einelternfamilien (SVAMV) betrieben. Dieser vertritt die Interessen der Alleinerziehenden – vor allem aber das Wohl der Kinder in Familien, die aufgrund von Trennung, Scheidung oder Todesfall in der Obhut nur noch eines Elternteiles sind. Die Kandidierenden, die dieses Wahlrating aufführte, unterstützen die zentralen Forderungen des SVAMV zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Einelternfamilien. Dies sind steuerfreie Unterhaltsbeiträge für Kinder, verpflichtende Elternvereinbarung bei der Geburt eines jeden Kindes sowie gesamtschweizerische Regeln für die Hilfe an die Kinder, deren Eltern die vereinbarten Alimente nicht bezahlen («Alimentenbevorschussung»).

Wahlrating von grundrechte.ch und Sosf: