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Neue Menschenrechtspolitik der DEZA

28.04.2006

Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) hat sich seit Ende Februar 2006 einer neuen Menschenrechtspolitik verschrieben. Entwicklungszusammenarbeit und Armutsbekämpfung werden demnach künftig ausdrücklicher mit der Förderung und Sicherung der Menschenrechte verbunden.

Die neue Politik wolle die Rechte der Ärmsten fördern, aktive Bürger/innen stärken und staatliche Behörden in den Partnerländern unterstützen, die Menschenrechte besser zu erfüllen. Dies schreibt die DEZA zu ihrer neuen neuen Menschenrechtspolitik, die unter dem Motto «Ein Leben in Würde - die Rechte der Armen fördern!» steht. Um dies zu realisieren, wende die DEZA einen Menschenrechtsansatz an, der sich stark an denjenigen der UNO anlehne. Die DEZA zitiert dazu auf ihrer Webseite Mary Robinson, ehemalige UNO-Menschenrechtskommissarin: «Ein Menschenrechtsansatz verändert die Sicht auf die Armen: Sie haben nicht nur Bedürfnisse, sondern Rechte».

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