12.07.2011
Empfehlung
- Massnahmen, welche verhindern, dass Migrantinnen, die Opfer von häuslicher Gewalt oder Frauenhandel geworden sind, und die darüber den Behörden berichten, Gefahr laufen, wegen dieser Berichterstattung ausgeschafft zu werden.
Von der NGO-Koalition geforderte Massnahmen
- Transparenz schaffen: Bestandesaufnahme der bestehenden Praxis in allen Kantonen.
- Nachdruck: Intervention bei säumigen Kantonen.
Stand der Dinge
Zwar sind im Kontext der Ratifizierung des Europaratsabkommens gegen Menschenhandel rechtliche Verbesserungen in der Pipeline; doch bis heute hat sich die Situation seit 2008 nicht deutlich verbessert.
- Europaratskonvention gegen Menschenhandel: Ständerat beschliesst Ratifikation
Artikel vom 9. Juni 2011 - Fehlende Opferschutzmassnahmen im Kampf gegen Frauenhandel
Gastbeitrag der FIZ Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration vom 27. Aug. 2010
Zwischenfazit im Juli 2011
Trotz gewisser Bemühungen ist die Empfehlung noch nicht umgesetzt.